Endora verspricht, sich zu benehmen, wenn sie Darrins Eltern kennenlernt. Prompt wird sie von Darrins Mutter Phyllis beschuldigt, die Zuneigung ihres Mannes Frank stehlen zu wollen. Frank nimmt Endora zu einem Theaterstück mit, als Phyllis sich weigert, dorthin zu gehen. Phyllis will die Scheidung, als Frank in dieser Nacht nicht nach Hause kommt, aber er hat sich tatsächlich ausgesperrt und ist im Club geblieben. Endora und Samantha wenden ein wenig Hexerei an, um sie zusammenzubringen. C. Lindsay Workman tritt als Zugschaffner auf.
Anmerkung: Gedreht am 10. Dezember 1964
Eine schöne Hexe namens Samantha (Elizabeth Montgomery) lernt einen Sterblichen namens Darrin Stephens (ursprünglich Dick York, später Dick Sargent) kennen und heiratet ihn. Während Samantha Darrins Wünschen nachkommt, eine normale Vorstadthausfrau zu werden, missbilligt ihre magische Familie die Mischehe und mischt sich häufig in das Leben des Paares ein. Die Episoden beginnen oft damit, dass Darrin Opfer eines Zaubers wird, dessen Auswirkungen bei Sterblichen wie seinem Chef, seinen Kunden, seinen Eltern und seinen Nachbarn Verwüstung anrichten. Im Epilog jedoch umarmen sich Darrin und Samantha meistens, nachdem sie die hinterhältigen Elemente, die sie nicht trennen konnten, überwunden haben. Die Hexen und ihre männlichen Gegenstücke, die Warlocks, sind sehr langlebig; während Samantha als junge Frau erscheint, deuten viele Episoden darauf hin, dass sie in Wirklichkeit Hunderte von Jahren alt ist. Um ihre Gesellschaft geheim zu halten, vermeiden es die Hexen, ihre Kräfte vor anderen Sterblichen als Darrin zu zeigen. Nichtsdestotrotz bestimmen die Auswirkungen ihrer Zaubersprüche - und Samanthas Versuche, ihren übernatürlichen Ursprung vor den Sterblichen zu verbergen - die Handlung der meisten Episoden. Hexen und Hexenmeister benutzen normalerweise physische Gesten zusammen mit ihren Beschwörungen. Um zu zaubern, zuckt Samantha oft mit der Nase, um einen Zauberspruch zu sprechen. Spezielle visuelle Effekte werden von Musik begleitet, um eine solche Aktion hervorzuheben.
Im Gegensatz zu anderen „Fantasy-Sitcoms“ wie z. B. Bezaubernde Jeannie hat Verliebt in eine Hexe ihre Wurzeln eher in der traditionellen Liebespaar-Screwball-Komödien-Tradition, wie sie im Kino Ernst Lubitsch, George Cukor oder Howard Hawks geprägt haben. Die Zauberei der verzweifelten Ehefrau Samantha wird hier zum Korrektiv-Versuch, die Absurdität des gewöhnlichen Alltags aufzuheben — eine Umkehrung des Komödienprinzips also. Da sich die Biographie der Stephens in gewissem Grade weiterentwickelt und damit keine stagnierenden Typen geschaffen wurden, stellt die Sitcom bei allem Traditionsbewusstsein auch einen Meilenstein in der Fernsehgeschichte dar — hier wurden nicht nur neue Formen der Serien- und Situationskomödie ausprobiert, sondern auch erstmals Tabus gebrochen.
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